Aktuelles

Anstehende Veranstaltungen

17. September 2025, Graz, Bildungshaus Schloss St. Martin
26. September 2025, Flintbek, Bücherstube im Rahmen des 4. Flintbeker Kunstgenuss'
28.-30. November 2025, Rendsburg, Nordkolleg, Leitung der Schreibwerkstatt "Prosa" gemeinsam mit Janine Adomeit

Vergangene Veranstaltungen

21. Mai 2025, Hamburg, Wortpicknick, Planten un Blomen, 19 Uhr
5.-18. Mai 2025, Kiel, Literaturtelefon
23. April 2025, Feldkirch, Theater am Saumarkt, 18:30 Uhr
22. April 2025, Innsbruck, Kulturbogen 55, 19 Uhr
17. April 2025, Inzing, Gemeindebücherei, 19 Uhr
17. April 2025, Sautens, Raikasaal, 9:30 Uhr
16. April 2025, Innsbruck, Turmbund, 19 Uhr
8. April 2025, Wien, Alte Schmiede, 19 Uhr
30. März 2025, Leipzig, Buchmesse, Messestand, Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller/PEN Zentrum Deutschland, Halle 5, Stand G505, 10:15 Uhr
27. März 2025, Leipzig, Buchmesse, Messestand, IG Autorinnen Autoren, Literadio, Halle 4, Stand E209, 13 Uhr

Lebenslauf

Malte Borsdorf, *1981 in Reutlingen, wohnte in Innsbruck, Wien, Hamburg, Berlin und lebt als freier Schriftsteller in Flintbek. Studium: Bibliothekswissenschaft, Europäische Ethnologie und Philosophie. Diverse Jobs als Büchereinsteller, Archivhilfskraft, Konduktbegleiter usw.

Literaturpreise und -stipendien u.a. des Deutschen Literaturfonds e.V., des Österreichischen Kulturministeriums, der Kulturstiftung Schleswig-Holstein, der Kunststiftung Baden-Württemberg, des Berliner Senats und des Landes Brandenburg im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf.

Frau Schebesta räumt die Welt auf. Roman

Müry Salzmann Verlag, Salzburg und Wien 2025.


Stimmen zum Buch

"Wie Lou ihre Welt beobachtet und hinterfragt, das ist plietsch, realistisch und originell." Andrea Ring, NDR
"Die feinfühlige, behutsam differenzierende Erzählung (...) aus Sicht der Teenager gibt Raum für das Alltagsleben (...) und erzählt nahezu beiläufig von ihren Erfahrungen, Träumen und Ärgernissen, die alle in den Hintergrund treten, als das Leben durch eine 300-Kilo-Bombe anders wird." Matthias Voß, Märkische Allgemeine Zeitung
"Erzählt wird der Roman in kurzen, schnörkellosen Sätzen, die nie sentimental werden. Man muss sie einfach lieb gewinnen: die umsichtige Lou, der die Mutter fehlt, den gutmütigen Artjom, den wortkargen Vater, die still sorgende Urgroßmutter und den treuen Fredi." Stefan May, Die Presse/Spectrum
"In einem kurzen, aber auch kurzweiligen Roman erzählt der Autor (...) wieder aus jugendlicher Perspektive, von den Altlasten des Krieges." Rouven Hans, ekz Bibliotheksservice
"Hochspannend und interessant zu lesen." Inga Dammin, Buchhandlung im Johanniscontor (Schweitzer Fachinformationen), Hamburg
"Trotz der grundlegenden und schwerwiegenden Idee, hat das Buch etwas enorm Leichtes und Verspieltes, da es Lou ist, die durch ihre junge Sichtweise uns zu begeistern versteht. (...) Ein besonderes und kleines Werk, das durch die Zeilen eine Schallwelle in uns verbreitet und dadurch sehr bewegt. Auffallend sind die Charaktere, die jeweils ihren eigenen Charme haben und länger in guter Erinnerung bleiben werden. Eine ungewöhnliche Sichtweise auf das wieder aktuelle Weltgeschehen." Hauke Harder, Leseschatz.com - Blog der Buchhandlung Almut Schmidt, Kiel
"Heute noch gefährliche Hinterlassenschaften des Krieges, Traumatisierungen durch Krieg und Gewalt, das Zusammenleben der Generationen, Familien aus unterschiedlichen Herkunftsländern vermengt Malte Borsdorf zu einem Text, der beeindruckt und gerade heute noch oder wieder Aktualität erlangt. Ein kleines, aber feines Buch." Wilfried Funke, Sankt Michaelsbund, Borromäusverein

Flutgebiet. Roman

Müry Salzmann Verlag. Salzburg und Wien 2019

Stimmen zum Buch
"Eines der fesselnden Bücher, in denen die Welt der Literatur es schafft, scheinbar mühelos stärker zu sein als die wirkliche." Frank Pergande, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Borsdorf spürt am Beispiel der Sturmflut den Auswirkungen jedweder Katastrophe auf die Menschen nach. Und die hat er in seinem blendend recherchierten Roman sehr einfühlsam geschildert." Eva Karnofsky, SWR
"Es gelingt dem Autor, sich mit dieser leisen Geschichte über die tosenden Februar-Tage an der ausufernden Elbe Gehör zu verschaffen." Hamburger Abendblatt
"Bedrückend verknüpft Borsdorf die realen Ereignisse im norddeutschen Hamburg 1962 mit der fiktiven Geschichte des Karl Blomstedts. Die Beschreibung des Hamburger Hafenmilieus ist berührend und beklemmend zugleich und lässt einen oft fassungslos zurück." Philipp Emberger, FM4
"Malte Borsdorf gelingt die Milieuschilderung, die Glaubwürdigkeit der harten Lebensumstände, eine angenehme Art von Gesichtslosigkeit und dabei eine lebendige Figurenführung." Gesche Heumann, Hotlistblog
"Als Milieuroman funktioniert Flutgebiet auch am besten. Es ist eine raue Welt, die geschildert wird, Borsdorf beschönigt wenig und idealisiert auch seine Charaktere nicht. Borsdorf hat, auch hier ein Bruder im Geiste von Dickens und Böll, ein Herz für die Abgehängten und sozial Schwachen. Das scheint es auch, was ihn an dieser Katastrophe am meisten interessiert. Nicht, was genau passierte, sondern wen sie traf und wie diese Menschen darauf reagierten. Borsdorf schreibt eine unaufgeregte Prosa. Der szenische, sehr visuelle Stil erinnert bisweilen an ein Drehbuch. Das Unprätentiöse macht Spaß." Veronika Schuchter, LiLiT - LiteraturTirol

Erstelle deine eigene Website mit Webador